10:00 Uhr: Stuttgart – Vorstellung der baden-württembergischen polizeilichen Kriminalitätsstatistik 2021 und des Sicherheitsberichtes 2021 durch Innenminister Thomas Strobl
Der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl und Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz stellen die Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik 2021 sowie den Sicherheitsbericht 2021 für Baden-Württemberg vor. Gegenstand sind die wesentlichen landesweiten Trends und Zahlen der Kriminalitäts- und Sicherheitsentwicklung.
12:00 Uhr: München – Vorstellung der bayerischen Polizeilichen Kriminalstatistik 2021 durch Bayerns Innenminister Hermann
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und der neue Landespolizeipräsident Michael Schwald stellen Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 und Schwerpunkte der Kriminalitätsbekämpfung vor.
2021 war geprägt von der Corona-Pandemie. Das zeigt sich auch in der Polizeilichen Kriminalstatistik. Immer mehr Kriminelle treiben ihr Unwesen im digitalen Raum. Immer häufiger werden Menschen im Internet Opfer von Straftaten. Besonders erschreckend ist der enorme Anstieg der Fallzahlen im Bereich der Kinderpornografie.
18:00 Uhr: München – Veranstaltung „Das Schicksal jüdischer Juristinnen und Juristen in der Bayerischen Justiz nach 1933“
Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Notariate und Verwaltung: Für 216 jüdische Bedienstete der bayerischen Justiz und der Notariate begann 1933 ein Leidensweg der Entrechtung. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: „Die menschenverachtende Pervertierung des Rechtsstaats durch das NS-Regime mahnt uns alle, dass wir Menschenrechte, Frieden und Freiheit Tag für Tag verteidigen müssen.“
Mit Justizminister Georg Eisenreich und dem Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle. Der Historiker Dr. Reinhard Weber wird zum Weg der Entrechtung von jüdischen Justizbediensteten nach 1933 sprechen. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde für München und Oberbayern Dr. h. c. Charlotte Knobloch, der Journalist und Autor Dr. Ronen Steinke sowie der Zentrale Antisemitismusbeauftragte der bayerischen Justiz, Oberstaatsanwalt Andreas Franck, sprechen über den Umgang der Justiz mit dem Erbe der NS-Diktatur und über ihre persönlichen Erfahrungen.