Justizministerin Jacqueline Bernhardt ernennt Babette Bohlen und dankt früherer LJPA-Präsidentin Gabriele Janke: „Nachwuchsgewinnung mit Erfolg“

„Mit Babette Bohlen haben wir eine weitere leidenschaftliche Expertin für die Nachwuchsgewinnung als Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes gewinnen können. Sie hat sich schon als Leiterin sowie als Vize-Präsidentin des LJPA hohe Anerkennung erarbeitet. Babette Bohlen hatte ein Konzept zur verbesserten Referendariatsausbildung in Mecklenburg-Vorpommern mitentwickelt und erarbeitet. In Kooperation mit dem Oberlandesgericht Rostock und den vielen Partnern hat sie wie auch ihre Vorgängerin Gabriele Janke großen Anteil an den weiter steigenden Einstellungszahlen für das Rechtsreferendariat. Ich wünsche ihr viel Erfolg und danke gleichzeitig Gabriele Janke für ihr Engagement. Nach vielen Jahren als Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes bleibt sie dem LJPA als Vize-Präsidentin erhalten“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Bernhardt zur Urkundenübergabe in Schwerin.

Das Landesjustizprüfungsamt ist verantwortlich für die Durchführung der staatlichen Pflichtfachprüfung der Ersten juristischen Prüfung, der Zweiten juristischen Staatsprüfung sowie der Rechtspflegerprüfung.

Zur Person

Babette Bohlen wurde im Jahr 1966 in Duisburg geboren. Nach ihrem Zweiten Juristischen Staatsexamen kam sie als Richterin auf Probe nach Mecklenburg-Vorpommern in den Landgerichtsbezirk Neubrandenburg. 2002 wurde sie zur Richterin am Arbeitsgericht Schwerin ernannt. Im Jahr 2014, wenige Tage vor ihrer Berufung zur stellvertretenden Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes (LJPA) im Justizministerium wurde Babette Bohlen zur Richterin am Oberlandesgericht ernannt. 2016 wurde sie Direktorin des Arbeitsgerichts Rostock und ist seit 2020 Direktorin des Arbeitsgerichts Schwerin.

Quelle: Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, Pressemitteilung vom 21. April 2022

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