Der Berliner Senat unterstützt die Betroffenen und Angehörigen der „Amoktat“ in Charlottenburg mit weiteren Beratungs- und Hilfsangeboten. Die Zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Terroranschlägen und Großschadensereignissen und deren Angehörigen, die bei der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung angesiedelt ist, bietet dafür den Betroffenen und betroffenen Angehörigen ab sofort die Möglichkeit der Vermittlung von zusätzlichen Angeboten, die konkret durch die zuständigen Behörden, Institutionen und passenden Opferhilfeeinrichtungen geleistet werden sollen. Als zentrale Vermittlungsstelle verfügt die Anlaufstelle über alle notwendigen Kontakte und Informationen, auch zu Anlaufstellen und Opferbetreuungseinrichtungen in anderen Bundesländern. Die Zentrale Anlaufstelle wurde im Sommer 2018 als Konsequenz aus dem terroristischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin eingerichtet. 

Berlins Justizsenatorin Prof. Dr. Lena Kreck erklärt zur Einsetzung der Zentralen Anlaufstelle: „Unser Mitgefühl gilt den Opfern der schrecklichen Tat und ihren Angehörigen. Mit der Zentralen Anlaufstelle bieten wir den Betroffenen langfristig Unterstützung und Beistand an. Wir haben aus den Ereignissen im Nachgang des terroristischen Anschlags auf den Breitscheidplatz gelernt und lassen die Betroffenen und Opfer nicht im Stich, sondern vermitteln konkrete Hilfen.“

Quelle: Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin, Pressemitteilung vom 9. Juni 2022

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