Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, hat in Magdeburg heute im Rahmen einer Feierstunde im historischen Innenhof des Ministeriums am Magdeburger Domplatz Nachwuchskräfte des Justizvollzugs empfangen. 

Insgesamt 26 Frauen und Männer haben ihre zweijährige Ausbildung im Allgemeinen Justizvollzugsdienst (AVD) erfolgreich abgeschlossen. Die Absolventinnen und Absolventen werden ab August nahtlos in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen und in den Justizvollzugseinrichtungen in Sachsen-Anhalt eingesetzt. Die entsprechenden Urkunden wurden im Rahmen der Festveranstaltung durch Ministerin Weidinger an die Anwesenden übergeben. Daneben wurden 19 Frauen und Männer begrüßt, die im kommenden Monat ihre Ausbildung im Justizvollzug beginnen. Die neuen Kolleginnen und Kollegen wurden zum Start des Vorbereitungsdienstes durch die Justizvollzugseinrichtungen in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen.

Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger gratulierte den Frauen und Männern, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und wünschte den neuen Auszubildenden für den nun beginnenden Vorbereitungsdienst alles Gute: „Der Justizvollzug Sachsen-Anhalt braucht junge, motivierte und hochqualifizierte Verstärkung. Die Beamtinnen und Beamten im Justizvollzug leisten einen wichtigen Beitrag für die innere Sicherheit in unserem Land. Wir werden den Justizvollzug personell weiter verstärken. Die Zahl der Auszubildenden im Justizvollzugsdienst wollen wir erhöhen. Im kommenden Jahr ist die Einstellung von bis zu 40 Anwärterinnen und Anwärtern für den Justizvollzugsdienst geplant.“

Im Frühjahr hatte das Justizministerium Sachsen-Anhalt die Maßnahmen zur Rekrutierung von geeigneten Nachwuchskräften intensiviert. Interessierte erhalten auf der zentralen Webseite www.justizkarriere.sachsen-anhalt.de alle Informationen zu den Ausbildungsinhalten, zur Bezahlung und zum Bewerbungsverfahren. 

Quelle: Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt, Pressemitteilung vom 20. Juli 2022

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