Seit dem 1. November sind im Rahmen einer sogenannten Richterassistenz zwei Referendare beim Oberlandesgericht Dresden beschäftigt. Es handelt es sich dabei um eine gesondert vergütete Nebentätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiter mit einer Wochenarbeitszeit von 4 Stunden. Dazu der Präsident des Oberlandesgerichts, Dr. Leon Ross: »Mit der Richterassistenz bieten wir besonders befähigten Rechtsreferendarinnen und Referendaren die Möglichkeit, schon in einer frühen Phase ihrer Karriere Einblick in die Arbeit des Oberlandesgerichts zu bekommen und dort selbst auf wissenschaftlichem Niveau mitzuarbeiten. Auf diese Weise können sie spannende juristische Aufgaben übernehmen, praktische Erfahrung sammeln und den Gerichtsalltag kennenlernen. Für die Senate des Oberlandesgerichts bedeutet die Richterassistenz eine willkommene Unterstützung in ihrer anspruchsvollen richterlichen Arbeit.«
Die neuen Richterassistenten sollen zunächst in den für sog. Diesel-Abgas-Verfahren zuständigen Senaten eingesetzt werden, um diese mit Recherchearbeiten und bei der Entscheidungsvorbereitung zu unterstützen.

Quelle: Oberlandesgericht Dresden, Pressemitteilung vom 1. November 2022

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